Radeln zwischen den beiden großen Seen - Bodensee und Königssee

Mit vier Freunden radle ich im Juni 2023 die Mehrtagestour vom Bodensee zum Königssee.

Die Tourenabschnitte sollten nicht zu lang sein, zwischen 60-70km, damit wir unterwegs genug Zeit für Abstecher, Pausen, Fotostopps und Sightseeing haben. Wir haben schließlich Urlaub und wollen diesen auch genießen.

Die Unterkünfte hatten wir bereits im Dezember reserviert und mit dem Deutschlandticket fuhren wir für kleines Geld nach Lindau und auf der Rückfahrt von Freilassing wieder zurück.

Die Wetterfeen waren mit uns und wir hatten, bis auf einen Schauer, nur warmes und sonniges Wetter. Nach wochenlangem Regen fast bis Pfingsten war der Juni ein sehr warmer und trockener Monat. Die Regenkleidung konnte in den Packtaschen bleiben. Das meiste was ich verbrauchte war neben Getränken, die Sonnencreme.

Insgesamt waren wir 571km, 6.220hm und rund 35 Stunden unterwegs.

1. Etappe Lindau - Wiedemannsdorf/Konstanzer

Das E-MTB habe ich mit einem Gepäckträger und zwei Satteltaschen von Thule ausgestattet. Mit meinem kleinen Radrucksack auf dem Rücken, geht es von zu Hause los zum Bahnhof Augsburg. Unterwegs treffe ich bereits Corina, Dörte und Ralf, Karin erst am Bahnhof. Wir starten mit dem Zug um 6.30 Uhr, der fährt komplett durch und wir müssen mit den schweren Rädern nicht nochmal umsteigen. Wir sind um diese Uhrzeit die einzigen mit Rad, so haben wir genug Platz im Radabteil.

Bald schon fährt der Zug ein. Es ist ein zweigeteilter Zug, ein Teil fährt nach Lindau, der andere nach Oberstdorf. Da es sich um einen Regionalzug handelt gibt es keinen Wagenstandsanzeiger, so dass wir schauen müssen, wo wir die Räder unterbringen können. Schnell die Räder im Abteil verstaut und festgemacht, suchen wir uns einen Platz. Als der Zug losrollt, kommt die Anzeige wo es hingeht und schnell stellen wir fest, dass wir im falschen Teil des Zuges sitzen. Sehr ärgerlich, denn wir haben keine Zeit mehr mit all unserem Gepäck und Rädern umzusteigen. Kurzerhand informiert Ralf den Zugführer über unser Missgeschick, der natürlich mäßig begeistert, dass wir nochmal umsteigen müssen. Er schlägt uns vor, in Buchloe umsteigen, der Zug hält dann dort für uns etwas länger. Eine Haltestelle davor laden wir schon die Gepäcktaschen in das andere Zugteil, so dass wir in Buchloe nur noch mit den Rädern umsteigen müssen. Damit sind wir sogar schneller, als die anderen Reisenden.

Jetzt endlich können wir entspannen und die Reise genießen. Wieder einmal wird mir bewusst, dass die Bahn für Radkunden nur schlecht ausgestattet ist, die Türen viel zu schmal und der Platz für Räder begrenzt. An Pfingsten bin ich mit dem Zug nach Zürich gereist und hier haben die Radabteile nicht nur große Türen und viel Platz für die Räder, sie sind auch mit einem ebenerdigen Zugang ausgestattet.

In Lindau angekommen, ist unser erster Weg auf die Insel, denn hier beginnt offiziell der Radweg. 

Nach dem obligatorischen Gemeinschaftsfoto und einem Kaffee nehmen wir Fahrt auf für die erste Etappe. Heute werden wir an die 65km und 860hm radeln.

Es ist für mich einer der schönsten Etappen, da man fast komplett abseits von Straßen fährt. Über kleine Wege und Sträßchen geht es an Einödhöfen, Feldern und Wiesen vorbei. Alles ist in voller Blühte und überall sind Schafe, Ziegen, Hühner und Kühe draußen. Die Häuser sind hier noch mit Schindeln verkleidet. Wir folgen dem gut ausgezeichneten Radweg, der mal mit weißen, mal mit blauen Schildern gekennzeichnet ist. Begleitet werden wir immer wieder von den Bahngleisen, die wir vorher mit dem Zug befahren haben. Am späten Nachmittag kommen wir in Konstanzer bei der Pension Sabine an.

Wir beziehen die Zimmer, ich habe ein Einzelzimmer und treffen uns dann, um in Thalkirchdorf noch zu Abend zu essen.

2. Etappe Konstanzer - Haslach

Auf der zweiten Etappe die 60km lang und 910hm hat, geht es nach einem reichhaltigen Frühstück erstmal Richtung großer Alpsee.

Auf einem Nebenweg treffen wir schon bald auf den See. In Bühl findet ein Fest mit Blasmusik statt. Die Kapelle erinnert uns gleich an die notwendige Trinkpause, deshalb beschließen wir, für eine kleine Pause hierzubleiben. Unser der Weg führt uns weiter nach Immenstadt und über Blaichach nach Sonthofen. In Sonthofen gönnen wir uns dann in der Innenstadt ein Eis und einen Cappuccino. Nach dieser Stärkung fahren wir nach Burgberg. Nach Kuhkuscheln bezwingen wir die alte Burgruine mit den E-Bikes und fahren noch zum Museum des Erzabbaus hoch. Von der Burgruine steht noch ein Mauerrest, aber man hat eine schöne Aussicht auf Burgberg. Zum Museum sind es nochmals 300hm zu fahren, mit unserem Motorantrieb kein Problem. Oben empfängt uns nicht nur das sehr interessante Museum, sondern auch eine schöne Alm. So gönnen wir uns nach dem Museumsbesuch ein kühles Getränk und eine leckere Speise..

Der Runterweg ist dann schnell geschafft und ebenso schnell sind wir wieder auf dem Hauptweg. Am Rottachsee vorbei, sind wir am Nachmittag in Haslach bei unserer nächsten Unterkunft.

Unser Hotel liegt direkt am Bahnhof. Da es sich um einen ungesicherten Bahnübergang handelt, müssen die Züge immer Hupen, wenn sie über den Bahnübergang fahren. Unsere Zimmer liegen unterm Dach, sind sehr schön, wenn auch etwas warm, was uns alle sehr schlecht schlafen lässt. Doch das gute Frühstück und die nette Bedienung macht uns fit für die Weiterfahrt.

3. Etappe Haslach - Buching

Gegen 9.00 Uhr fahren wir in Haslach los. Zuerst geht es nach Nesselwang. Auf kleine Sträßchen mit Blick auf die Allgäuer Alpen, bergauf und bergab erreichen wir bald die Burgruine Eisenberg. Wir strampeln den Forstweg hoch, der teilweise recht steil nach oben führt. Die letzten Höhenmeter lassen wir die Radl stehen und besichtigen die große Burgruine zu Fuß. Auch die Burgruine Hohenfreyberg können wir von der Ruine Eisenberg aus gut sehen, sie ist ebenfalls noch gut erhalten. Wir schauen auch diese Ruine an, bevor wir unsere Weiterreise antreten. Am Hopfensee angekommen machen wir eine Pause für Kaffee und Eis.

Ralf nimmt gleich ein kühles Bad im See, während wir noch unseren Kaffee schlürfen.

Der Weg nach Füssen geht leider an der Hauptstraße entlang. In Füssen halten wir uns nicht lange auf, sondern radeln gleich weiter Richtung Hohenschwangau. Die üblichen Touristenströme zum Schloss Neuschwanstein lassen wir links liegen und über Schwangau und am Bannwaldsee entlang, erreichen wir schon bald Buching, unser heutiges Ziel.

Nachdem wir den Hoteleingang dann auch gefunden haben, liegen die Zimmerschlüssel schon für uns bereit. Schnell das Gepäck im Zimmer verstaut und die Rucksäcke für unseren Aufstieg auf den Buchenberg bereitgemacht. Auch wenn es sehr heiß ist, besteigen wir noch den Buchenberg. Nach einer guten Stunde Aufstieg kommen wir oben an und genießen an der dortigen Alm einen Kaiserschmarrn und ein kühles Getränk.

Nach einer ausreichenden Pause steigen wir wieder ab, machen uns frisch und nehmen noch ein kleines Abendessen im Restaurant neben dem Hotel.

Müde fallen wir bald ins Bett. Neben 44km und 480hm per Rad, haben wir noch 330hm und 5km zu Fuß gemacht.

4. Etappe Buchung - Schlehdorf

Die 4. Etappe führt uns wieder mehr über das Land und weniger an Straßen entlang. Nach einem ordentlichen Frühstück satteln wir die Räder gegen 9.00 Uhr und fahren von Buching erst einmal zur Wieskirche. Meine vier Mitstrampler schauen sich die Kirche von innen an, während ich derweil die schöne Landschaft genieße.

Nachdem wir die erste Strecke nach Nordosten gefahren sind, biegen wir nach Wildsteig ab und fahren Richtung Süden immer am Rand der Ammergauer Alpen entlang. Nach Überquerung der Ammer führt uns der Weg wieder Richtung Osten nach Bad Kohlgrub. Uns steht der Sinn nach einem Eis, doch leider hat die einzige Eisdiele im Ort ausgerechnet heute Ruhetag. So radeln wir weiter und biegen hinter Bad Kohlgrub nach Grafenaschau ab. Hier legen wir endlich eine Pause ein und genießen Kaffee und Kuchen. Ralf entdeckt über dem Dorfladen ein kleines Museum, in dem über die Vergangenheit der Glasherstellung in Grafenaschau berichtet wird. 

Irgendwann müssen auch wir weiter, radeln am Rand des Murnauer Moos entlang immer Richtung Eschenlohe. Von dort fahren wir dann am Rande der Eschenloher Bergkette entlang bis Schlehdorf, wo das Klosterbräu unsere heutige Übernachtungsherberge ist. Wobei bei dem modernen Hotel nicht von einer Herberge gesprochen werden kann.

Nach Bezug unser Zimmer, zieht es uns Richtung Kochelsee. Ralf und Corina nehmen trotz des kalten Windes ein Bad, dem Rest von uns ist es zu kalt. Im Biergarten des Klosterbräus gibt es noch ein Abendessen, bevor wir uns auf die Zimmer zurück ziehen.

Heute haben wir 70km und 590hm zurück gelegt.

5. Etappe Schlehdorf - Schliersee

Auch der Frühstücksraum im Klosterbräu bietet eine tolle Aussicht auf den Kochelsee und die umliegenden Berge. So genießen wir ein umfangreiches Buffet und stärken uns für die heutige Etappe. Wie schon die Tage vorher soll es auch heute wieder sonnig und warm werden.

Vom Kochelsee führt uns die Route zuerst nach Benediktbeuern zum Kloster. Ein Fotostopp muss natürlich sein, bevor wir über Bad Heilbrunn nach Bad Tölz weiter radeln. Die Landschaft ist leicht hügelig und saftig grün. In Bad Tölz angekommen zieht es uns in die Fußgängerzone, wo schon eine Eisdiele lockt. Die Fußgängerzone von Bad Tölz ist sehr schön, die Häuser und Fassaden sehen toll aus. Wir schauen uns etwas um, doch bald geht es weiter auf unserem Weg und wir landen am Tegernsee. Der Radweg führt an der Nordseite entlang, hier hat man einen schönen Ausblick über den See.

Über Gmund folgen wir dem Weg weiter nach Osten und kommen schon bald in Schliersee am Schliersee an. Im Hotel Terofal haben wir Zimmer reserviert, diesmal schlafen wir drei Mädels in einem Zimmer. Das ist recht groß, so dass wir uns gut ausbreiten können. Nach dem wir unser Gepäck verstaut und die Räder abgestellt haben, laufen wir an eine kleine Badestelle zum See. Nach einem kleinen Sonnenbad zieht es mich jedoch alleine wieder zurück. Ich genieße ein wenig die Zeit für mich, bevor wir uns gemeinsam zum Abendessen im Hotel treffen. Zur Verdauung wandern wir durch Schliersee, bevor es in die Koje geht.

Unsere Strecke war heute 64km lang und hatte 750hm.

6. Etappe Schliersee - Umrathshausen

Nach dem Frühstück radeln wir am Westufer des Schliersees entlang. Im Süden vom Schliersee machen wir noch einen Abstecher zur Wiskeydestillation Slyrs. Für eine Flasche Wiskey reicht zwar der Platz in den Satteltaschen nicht, aber für zwei kleine Liköre allemal und auch eine kleine Probe. So gestärkt fahren wir weiter Richtung Fischbachau. Auf dem Weg findet wir einen Barfußpfad, den wir natürlich sofort ausprobieren müssen. Ein wenig Fußsohlenmassage kann ja nicht schaden. Weiter geht es jetzt Richtung Nordosten nach Bad Feilnbach. Da es sehr warm und sehr sonnig ist, dürstet uns nach einem kühlen Getränk, Kaffee und Kuchen. In Bad Feilnbach ist der Biergarten leider geschlossen, aber ein Schild weist uns zum Cafe Moosmühle. Ein schattiger Biergarten lädt zu einer Pause ein. Hier verbringen wir unsere Mittagspause und fahren gestärkt weiter. Nach Kirchdorf überqueren wir den Inn und in Neubeuern gibt es ein schönes Tor, dass allemal ein Foto wert ist. Von Rohrdorf nach Frasdorf fahren wir parallel an der Autobahn entlang. Man hört jedoch nicht viel von ihr, da ein breiter Grüngürtel zwischen uns ist. Rechts von uns sieht man dafür schon die Ausläufer der Chiemgauer Berge. Ab Frasdorf verlassen wir die Autobahn und radeln nach Aschau im Chiemgau, um von dort das letzte Stück bis zum Hotel in Umrathshausen zu nehmen. Das Hotel ist recht schön mit geräumigen Zimmern. Umrathshausen bieten nur eine Kirche und den kleinen Friedhof zu ansehen, ansonsten ist es ein kleines Dorf mit Landwirtschaft. Dafür ist das Abendessen sehr gut und unser Verdauungsspaziergang endet mit einem schönen Sonnenuntergang.

Die Etappe hatte 72km und 610hm.

7. Etappe Umrathshausen - Neukirchen am Teisenberg

Von Umrathshausen radeln wir morgens gleich erstmal an den Chiemsee. Auf der Weiterfahrt nach Rottau kommen wir an einer alten Bahnanlage vorbei. Es ist ein alter Torfbahnhof, der jetzt als Museum dient. Überall sind noch die Schienen, auf denen der gestochene Torf abtransportiert worden ist, zu sehen.

An Rottach vorbei, überqueren wir diesmal bei Staudach die Tiroler Achen. Auf dem Weg von Siegsdorf nach Traunstein sehen wir die Vorboten eines Gewitters. Noch haben wir Glück und die Wolken ziehen an uns vorbei, doch je näher wir Traunstein kommen, desto dichter werden sie. In Traunstein radeln wir in die Fußgängerzone., um uns eine Eisdiele zu suchen. Aufgrund der Wärme gelüstet uns nach einem Eis. Schnell finden wir die Eisdiele und wollen uns schon an einer der Tische draußen setzen, als es heftig zu winden beginnt. Dörte organisiert den letzten Tisch im Eiskaffee und kaum sitzen wir im Trockenen, geht es los mit Blitz, Donner und Regen. Glücklich den Naturelementen entkommen zu sein, genießen wir unser Eis. Bald wird es wieder heller und wir können die Räder satteln zur Weiterfahrt. Über kleine Dörfer fahren wir nach Neukirchen am Teisenberg. Hier erwartet uns ein altes Hotel, dass schon etwas renovierungsbedürftig ist. Die Zimmer sind nicht mehr gut in Schuß. Ich muss das Etagenklo benutzen, denn mein Zimmer hat keine Toilette.

Nachdem wir recht früh dran sind, wollen wir noch schwimmen gehen. Das örtliche Freibad hat trotz super Wetter nicht geöffnet, so dass wir mit dem Rad zum Freibad nach Siegsdorf radeln. Dort angekommen, ist die Sonne nun hinter Wolken verschwunden, was uns die Lust zum Baden nimmt. So radeln wir wieder zurück zum Hotel. Nach dem wir uns frisch gemacht haben, ist auch schon wieder Zeit zum Abendessen.

Mit dem Abstecher zum Freibad sind wir heute 86km und 820hm geradelt.

8. Etappe Neukirchen - Berchtesgaden/Königssee

Nach einem gehandicapten Frühstück machen wir uns heute auf zu unserer letzten Etappe.

Von Neukirchen aus führt der Weg erstmal durch das Achtal Richtung Teisendorf. Von dort folgen wir dem Radweg nach Süden bis Bad Reichenhall. Durch die Innenstadt am Kurpark vorbei legen wir hier eine kleine Pause ein. Danach fahren wir den gut ausgeschilderten Radweg nach Berchtesgaden. Er geht auf und abwärts und folgt der Bundesstraße, die wir immer mal wieder vom Radweg aus sehen. In der Ferne sehen wir die die liegende Hexe und genießen die tolle Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Schon früh sind wir in Berchtesgaden. Im Hotel können wir unser Gepäck zurücklassen und radeln gleich weiter zum Königssee. Die Räder werden am Schiffsanleger geparkt und das nächste mögliche Boot ist unseres. Bis Bartholomäus bringt uns das Schiff. Hier wollen wir noch ein paar schöne Gruppenfotos machen, bevor wir uns wieder in die Schlange einreihen und uns das Schiff wieder zurück bringt. Nach einer Trinkpause radeln wir dann wieder zum Hotel zurück. Das Hotel AlpinaRos liegt ideal gleich neben der Altstadt und die Zimmer sind sehr modern und schön. Vom Balkon aus hat man einen tollen Blick zum Watzmann.

Nach dem Aufhübschen suchen wir uns ein Restaurant für unser Abendessen. Danach laufen wir durch die Altstadt und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Heute waren es nochmal 65km und 570hm.

Die Heimfahrt

Leider hat auch diese Tour ein Ende.

Nach einem wirklich sehr guten Frühstück packten wir unsere Satteltaschen auf die Räder und radelten bis Freilassing. Die Strecke von 32km sind gut zu fahren, einen Teil der Strecke kennen wir ja bereits. In Freilassing kommen wir noch gut mit den vollbepackten Rädern in den Zug. In München ist das Umsteigen zwar etwas heftig, da auch andere Radler unterwegs sind, letztendlich passen wir dann alle in den Zug. Ich wollte in Mering aussteigen, um den letzten Weg mit dem Radl zu fahren. Nachdem sich mir dann alle anschließen, stoppen wir ein letztes Mal gemeinsam an der Eisdiele und genießen noch ein gutes Eis. Danach ging es für mich die letzten 17km bis nach Friedberg.

Fazit

Der Radweg vom Bodensee zum Königssee ist insgesamt ein sehr schöner Weg. Was mir besonders gefallen hat, waren die Wege abseits der Straßen, über das Land, an Höfen und kleinen Dörfern vorbei. Und der Blick auf die Berge sowie die schönen Seen auf der Route waren auch eine Augenweide.

Wir hatten auch sehr viel Glück mit dem Wetter. 

Leider war auch ein großer Teil des Weges an großen Straßen entlang (z.B. am Hopfensee) oder durch verkehrsreiche Städte (z.B. Bad Tölz).