Tourenbeschreibungen - nicht vollständig
Touren 2010
14.2.10 - 15.2.2010; Lechtal Bernhardseck - Rodelwochenende
Von Elbigenalb im Lechtal auf 1040m geht es den präperierten Wander-/Rodelweg zur Bernhardseckhütte auf 1812m hoch, inkl. Schlitten. Der Weg ist gut zu gehen, das letzte Stück ist sehr steil und ohne Schneeschuhe schwierig zu gehen.
Sonntag vormittag werden die Schneeschuhe angelegt und es geht den Lechtaler Panoramweg entlang.
Sonntag nachmittag geht es dann mit dem Schlitten ins Tal zurück.
Gehzeit ca. 2,5 Std.
27.8.2010 - 29.08.2010; Elbsandsteingebirge - Wanderwochenende
Verschiedene Wandertouren mit Klettereinlagen durch das Elbsandsteingebirge.
05.9.2010; Ammergauer Alpen - Wandertagestour
Von Graswang 866m am Kühalpenbach entlang zur Kuhalm auf 1326m, von dort über den Forstweg wieder zurück nach Graswang.
11.9.2010; Ammergauer Alpen, Kramerspitz 1985m - Wandertagestour
Von Breitenau/Almhütte Maximilianhöhe auf 785m über den Weg 255, Felsenkanzel und Kramersteig zur Kramerspitz 1985m. Über die Stepbergalm und Gelb Gewändsteig Nr. 261 wieder zurück.
12.9.2010; Ammergauer Alpen, Brunnenkopf 1718 - Wandertagestour
Von Schloss Linderhof 948m über den Weg 231 zu den Brunnenkopfhäuser 1602m, weiter auf den Brunnenkopf. Zurück durch den Dreisäulenwald, um das Roßeck herum auf den Forstweg.
26.9.2010; Wettersteingebirge, Höllenthalklamm - Tagestour
Von Hammersbach 780m über den 831A durch die Klamm zur Höllenthalangerhütte 1387m, dort nach einer Rast über den Stangensteig zurück nach Hammersbach.
02.10.2010 - 03.10.2010 Lechtaler Alpen, Rappenseehütte 2091m - Wochenendwandertour
Von Fastennoy aus durch das Tal bis Einödsbach 1114m, weiter zur Petersalpe 1296m, dann zur Enzianhütte 1780m und über den Rappenkessel zur Hütte. Bis Einödsbach ist der Weg flach, danach steiler ansteigend. Gehzeit ca. 5-6 Std.
Enzianhütte ist privat und bietet sogar eine Sauna.
Zurück geht es über den Mußkopf, Mittlerer Rappenalpe, am Eselsweg entlang zur Schwarzen Hütte 1242m. Rast an der Rappenalpe, dann durch das Tal zurück nach Fastennoy.
09.10.2010; Wettersteingebirge, Alpspitze 2628m - Tagesklettersteigtour
Von Garmisch mit der Kreuzeckbahn zum Kreuzeckhaus 1650m. Ab dort über einen steilen Aufstieg, erst Forstweg, dann über das Hupfleitenjoch zum Osterfelderkopf, ab da über den Klettersteig auf die Alpspitze. Klettersteig leicht, auch ohne Ausrüstung gehbar.
Um 11:30 am Einstieg, um 13:15 am Gipfel.
Abstieg zurück zum Osterfelderkopf und mit der Bahn nach unten.
30.10.2010 - 01.11.2010 Kleinwalsertal - Mehrtagestour
30.10.2010; Fellhorn 1780m
Vom Parkplatz der Fellhornbahn (die glücklicherweise nicht mehr fahren) über den Forstweg zur Schlappoltalpe, die schon geschlossen hat, zur Station Schlappoltsee 1780m. Von dort über einen kleinen Weg auf einen Forstweg an der Bürenwangalpe und dem Kanzelwandhaus vorbei zurück.
31.10.2010; Nebelhorn - Edmund-Probst-Haus 1932m
Mit der Seilbahn von Oberstdorf bis zur Seealpe, von dort über den Forstweg zum Edmund-Probst-Haus. Abstieg über den gleichen Weg, jedoch bis ganz nach Oberstdorf.
01.11.2010; Söllereck/Schwand - Rund um den Schärtenkopf
Vom Parkplatz Haimspitz 950m zum Söllerhaus 1445m, weiter Richtung Söllerkopf zur Schlappolthütte. Über den Forstweg nach Schwand, am Freibergsee vorbei den Edmund-Probst-Weg wieder bis zum Parkplatz.
06.11.2010; Ammergauer Alpen, Laber 1686m - Tagestour
Von Oberammergau über den Forstweg an der Soilealm vorbei, am Soilesee zum Laberjochhaus. Runter geht es mit der Bahn.
14.11.2010; Allgäuer Alpen, Breitenberg 1838m - Tagestour
Vom Parkplatz der Breitenbergbahn den Forstweg hoch bis zum Berghaus Allgäu. Von dort weiter zur Ostlerhütte 1838m, abwärts über die hintere Flanke und den R5 zum Parkplatz.
19.12.2010; Ammergauer Alpen, Hörnle 1390m - Rodelwandertagestour
Mit der Mopedgruppe München wandern auf das Hörnle mit Schlitten im Gepäck. Runter auf dem Rodelweg.
Touren 2011
20.2.2011 - 21.2.2011; Lechtaler Alpen, Bernhardseck - Wochenendtour
Wanderung zur Bernhardseckhütte diesmal ohne Rodel, da kein Schnee.
25.6.2011 - 26.6.2011; Allgäuer Alpen, Breitenberg/Aggenstein 1985m - Wochenendtour
Vom Parkplatz der Breitenbergbahn gehen wir teils auf dem Forstweg, teils auf dem Waldweg zum Berghaus Allgäu, weiter zum Hochalphaus 1509m hier gibt es eine Rast.
Danach weiter zur Ostlerhütte, wo wir übernachten. Am Sonntag geht es zum Aggenstein hoch. Vom Aggenstein runter zur Bad Kissinger Hütte 1788m. Danach durch die Reichenbachklamm zum Parkplatz zurück.
13.08.2011 - 14.08.2011; Tannheimer Tal, Landsberger Hütte 1805m - Wochenendtour
Vom Parkplatz am Haldensee 1130m geht es den Weg 421 über Edenbachalpe zum Saalfelder Höhenweg, eine gute Forststrasse geschottert. Über die Strindenscharte die Gappenfeldalpe rechts liegen lassend endet der Forstweg und wird zum Wanderweg. An der Gappenfeldscharte vorbei nehmen wir die Schochenspitze 2069m mit, von wo aus man eine tolle Sicht auf den Vilsalpsee und die Landsberger Hütte hat, wo wir übernachten.
Am nächsten Tag regnet es, deshalb gehen wir den gleichen Weg zurück.
09.09.2011 - 13.09.2011; Karwendel - Hüttenrundtour
19.09.2011 - 24.09.2011; Rosengarten - Hüttenrundtour
01.10.2011 - 03.10.2011; Kaisergebirge, Wilder Kaiser - Wochenendtour
Aufstieg von der Griesner Alm über die Rangenalmhütte zum Feldberg 1813m. Vom Feldberg aus nach unten, unterhalb des Stripsenkopf zum Stripsenjoch und den kurzen Abstieg zur Stripsenjochhütte.
Am nächsten Tag Aufstieg zum Elmauer Tor 2078m, dort eine kleine Pause und weiter zum Goinger Halt 2217m. Schöner Aufstieg mit kleiner Kletterei und wunderschönem Blick ins Nördliche Tal. Zurück auf dem gleichen Weg zur Hütte.
Abstieg zur Griesner Alm wieder über den Feldberg.
16.10.2011; Tegelberg - Tagestour
Start an der Tegelberg Talstation über den Gelben Steig zum Tegelberghaus 1707m.
Gehzeit ca. 2 Std.
Nach einem Mittagessen weiter zum Brandenschrofen 1878m. Zurück mit der Bahn.
30.10.2011; Heimgarten/Herzogstand
Von Augsburg zum Walchensee. An der Herzogstandbahn 800m geparkt und Richtung Heimgarten über einen kleinen Weg durch den Wald, teilweise mit steilen Passagen zur Heimgartenhütte. Pause an der Hütte, dann auf dem Gratweg über den Heimgartengipfel 1790m, zum Herzogstand und Herzogstandgipfel 1731m. Von dort zum Herzogstandhaus, mit Menschenmassen. Abstieg durch den Wald.
Start um 8:30 Uhr, Ankunft 16:30 Uhr.
31.10.2011; Rundweg Mittelberg-Fiderepasshütte-Mindelheimer Hütte-Mittelberg
Von Mittelberg 1215m über die Breitach und das Höfle, innere Wiesalpe 129m, Fluchtalpe 1390m zur Fidererpasshütte 2067m. Über den Fiderepass 2033m auf die Fiderescharte 2214m zum Einstieg des Mindelheimer Klettersteig. Der Klettersteig wird wegen Zeitmangel nicht gemacht, wir gehen den Krumbacher Höhenweg zur Mindelheimer Hütte 2013m. Auf dem Krumbacher Höhenweg kann man sehr gut zum Rappenkopf, Hochrappenkopf und zur Enzianhütte sehen. Von der Hütte über die Kemptner Scharte 2103m, steil bergab, teilweise mit Schneefelder über die Wildenalpe 1777m. Auf einem schmalen Pfad am wilden Tobel und einem schönen Wasserfall vorbei. An der Fluchtalpe 1390m geht der Weg in einen Forstweg über. Wir treffen Förster, die Rotwild beobachten. Über die untere Wiesalpe 1290m und über Schwendle 1178m abwärts zur Breitach nach Mittelberg.
Start 8:00 Uhr, Ankunft 18:00 Uhr
Gehzeit ca. 8 1/2 - 9 Stunden (3 1/2 Stunden Fidererpasshütte, 3 Std. Mindelheimer Hütte, 2 1/2 zurück)
ca. 1000-1100hm Aufstieg.
01.11.2011; Hähnenköpfle - Gottesacker
Von der Ifenbahn/Auenhütte 1273m aus gehen wir auf den Forstweg zur Ifenhütte 1586m, weiter zum Hahnenköpfle 2143m. Am Gipfelkreuz eine Pause. Danach auf dem gleichen Weg zurück.
Gehzeit 4-5 Stunden
Horden von Fichtenkreuzschnabel in den Fichten am Wegesrand.
06.11.2011; Schartschrofen - Grän
An einem weiteren sonnigen Novembertag steigen wir vom Parkplatz der Gondelbahn Füssener Jöchl 1170m auf zur Sonnenalm 1818m. Ein steiler Weg, der im Winter als Skipiste genutzt wird. Nach einer Paus geht es an der Läuferspitze vorbei zum Schartschrofen 968m. Den Friedberger Klettersteig abwärts breche ich ab, da an einer Stelle die Beine zu kurz sind. So gehen wir zurück und steigen von hinten auf die Läuferspitze 1956m, was mit einer Kletterei in der 2er Katekorie liegt. Auf der anderen Seite steigen wir ab zur Sonnenalm. Dann wieder zum Parkplatz zurück.
Gehzeit ca. 5 1/2 Stunden
ca. 800Hm Aufstieg
13.11.2011; Pürschling - Brunnenkopfhäuser
Vom Parkplatz Linderhof über den Forstweg Richtung Brunnenkopf, Abzweig auf den E4. Unterhalb des Latschenkopf eine Rast auf der Wiese, danach weiter zum Pürschlingshaus 1564m. Am Latschenkopf vorbei, über das Laubeneck 1758, unterhalb vom Hennenkopf wieder auf den Forstweg zu den Brunnenkopfhäusernn. Nach einer Rast wieder zum Auto zurück.
Start 08:00 Uhr, 16:000 Uhr zurück
Gehzeit ca. 6 1/2 Stunden
ca. 800Hm Aufstieg
Touren 2012
15.01.2012; Pürschlingshaus - Rodeln
Vom Parkplatz in Unterammergau/Schleifenmühle steigen wir den Forstweg hoch mit unseren Schlitten. Pause auf der Hütte, dann weiter zum Teufelstättkopf 1755m. Es liegt extrem viel Schnee. Danach Abfahrt mit den Schlitten zum Parkplatz.
Start 08:30 Uhr, 16:00 Ankunft
28./29.01.2012; Kranzberghaus - Kranzberg 1391m
Parkplatz Sesselbahn Mittenwald 980m, mit den Schneeschuhen und Schlitten Richtung Lautersee und der Hütte St. Anton zum Kranzberghaus 1360m zum Übernachten. Noch eine nachmittagliche Tour rund um den Kranzberggipfel. Am nächsten Tag nochmal eine kurze Schneeschuhtour bevor es mit dem Schlitten ins Tal geht.
11./12.02.2012; Bernhardseck - Rodelwochenende
Dieses Jahr wieder mit den Schlitten, es ist extrem kalt und es liegt sehr viel Schnee. Die Rodelstrecke ist perfekt.
06.04.2012 - 09.04.2012 Ostern - Rhön
29.04.2012; Esterbergalm
Parkplatz Wankbahn den Forstweg zur Esterbergalm. Pause in der Sonne, danach über den Kaltwassergraben zum Gschwandner Bauer weiter zur Gämshütte zur nächsten Rast. Weiter zurück zum Parkplatz.
17.05.2012 - 20.05.2012; Tannheimer Tal
25.05.2012 - 28.05.2012; Odenwald
02.06.2012; Aggenstein - Füssener Jöchl
Vom Parkplatz bei Enge Aufstieg zur Kissinger Hütte 1788m, weiter auf den Aggenstein 1985m. Zurück zur Hütte mit Rast. Weiter auf dem Gräner Höhenweg zum Füssener Jöchl. An der Sonnenalm noch einen Kaffee, danach runter ins Tal zum Parkplatz.
16.06.2012; Hochplatte - Krähe
Von der Ammerwaldalm durch das Rogental, über das Weitalpjoch und das Gamsangerl auf dem Gratweg zur Hochplatte 2082m. Nach einer Pause über das Fensterl 1916m hoch zur Krähe 2012m. Auf dem gleichen Weg wieder zurück.
Start 09:30 Uhr, 17:00 zurück
30.06.2012; Lachenspitze
Parkplatz Vilsalpsee zum Traualpsee vorbei an der Traualpe. Über die Landsberger Hütte auf die Lachenspitze 2125m. Zurück geht es auf dem gleichen Weg mit einer Pause auf der Landsberger Hütte.
Start 09:30 Uhr, zurück 17:30 Uhr.
08.07.2012; Iselerspitze - Klettersteig
Parkplatz Oberjoch per Bahn hoch. Zum Einstieg des Klettersteigs. Aufgrund schlechter Sicht steigen wir nach dem ersten Teil aus und gehen zum Gipfel 1876m. Zurück zur Iseler Platzhütte und weiter durch den Wald zum Fahrweg. Rast in der Mattlikus.
14./15.07.2012; Namlose Wetterspitze
Von Namlos 1225m, durch das Brentersbachtal, Brennhüttental zur Anhalter Hütte 2039m. Es regnet die ganze Zeit. Nachmittags eine kleine Tour rund um die Hütte, es ist wieder trocken. Am nächsten Tag gegen 09:00 los Richtung Wetterspitze 2553m. Über das Grubigjoch den Anhalter Höhenweg entlang. Abstieg ins Fallerbachtal zur Hauptstrasse und nach Namlos.
28./29.07.2012; Willi-Merkl-Hütte
Von Vils aus über die Vilser Scharte zur Hütte 1550. Am Sonntag zurück an der kleinen Schlicke vorbei zum Füssener Jöchl und über die Vilser Alm zurück.
04./05.08.2012; Hanauer Hütte
Von Boden aus zur Hanauer Hütte über den einfachen Klettersteig. Pause auf der Hütte. Weiter Richtung Mutekopf. An der Scharte kommt ein Gewitter, wir drehen um und laufen zur Hütte zurück. Wir entschließen uns zu übernachten, da es länger regnet, hagelt und gewittert.
Am Sonntag ist es nicht besser, deshalb steigen wir wieder ab.
15.08.2012 Kreuzeck
Kreuzeckbahn hoch zum Kreuzeckhaus. Pause und Sonne geniessen. Abwärts mit der Bahn.
01.09.2012 - 14.09.2012 Alpenüberquerung
16.09.2012 Hermann v. Barth Hütte
Parkplatz Elbigenalb 1039m Aufstieg zur Hermann v. Barth Hütte 2129m. Rast auf der Hütte, danach Abstieg über das Birgertal ins Bernhardstal zur Gibler Alm und zum Parkplatz.
Start 08:50 Uhr, 16:00 Uhr zurück
23.09.2012; Tannheim - Geishorn
Parkplatz Tannheim Busparkplatz. Mit dem Bus zum Vilsalpsee, am Ostufer an der Vilsalpe vorbei hoch auf das Geiseckjoch. Am Gaishorn eine Pause. Abstieg über den ausgesetzten Weg Richtung Zirleseck, zur Äpele. Dort noch eine Rast, dann Abstieg zum Parkplatz.
Start 09:30 Uhr, 18:45 Uhr zurück
03.10.2012 Säuling
Von Hohenschwangau über den Forstweg, weiter auf einen kleinen Pfad. Unterhalb des Äpelekopf auf einem Seilgesicherten Steig, am Sattel eine Rast, danach geht es zum Gipfel 2047m. Abstieg zum Säulingshaus auf einem steilen Steig.
Start 09:30 Uhr, 17:45 Uhr zurück
Touren 2015
08.11.2015 Überschreitung der Aserlegruppe
An der Strasse zwischen Namlos und Kelmen parken wir das Auto. Dort starten wir auf einem Forstweg, den wir ca. 3km folgen. Am Abzweig "Loreakopf/Loreahütte" steigen wir zum Rotlech ab, den wir überqueren und am anderen Ufer wieder verlassen. Jetzt geht es auf einem kleinen Pfad meistens am Hang entlang zuerst durch den Wald. Bald lichtet sich der Wald und wir kommen auf eine Hochebene. Weiter steigen wir auf bis zur Loreascharte 2008hm. Dort gibt es einen Abzweig zum Loreakopf oder man kann nach Nassereith absteigen.
Hier beginnt das Abenteuer, wir steigen weglos die östliche Flanke zum Karlekopf 2270hm auf. Es ist ein Grashang mit Felsen der gut zu gehen ist. Vom Karlekopf geht es weiter Richtung Aserlespitze 2337hm. Das Geländer wird etwas schroffiger und wir müssen immer öfter die Hände zum Kraxeln einsetzen. Auf der Aserlespitze gibt es ein altes Gipfelbuch, verborgen unter Steinen. Hier tragen wir uns natürlich ein, es sind nur wenige Eintragungen zu finden, im Regelfalle 1-2 im Jahr.
Von der Aserlespitze führt uns das Gelände zur Gamplesspitze 2325hm. Jetzt müssen wir fast ständig kraxeln, von einem Felszacken zum anderen. Der Fels ist recht brüchig und schotterig, so dass wir jeden Tritt und Griff zweimal auf seine Festigkeit prüfen müssen. Es ist ausgesetzt und man kann teilweise sehr tief blicken. Zwischendurch gibt es kurze Wandereinlagen, die jedoch nicht sehr lang sind. Auf dem letzten Teil zur Gamplesspitze muss dann nochmal bis zum 2er gekraxelt werden.
Auch auf der Gamplesspitze gönnen wir uns keine Pause, denn wir haben noch einen Gipfel und einen Abstieg vor uns und das müssen wir vor Sonnenuntergang schaffen. So geht die Kraxelei weiter, unterbrochen von kurzen Geheinlagen. Der Aserlekopf 2282hm hat als einziger der 4 Gipfel ein Gipfelkreuz. Außerdem hat er ein Gipfelbuch aus dem Jahre 1968. Es ist älter als ich und auch hier sind wenig Einträge darin. Wir schreiben natürlich ebenfalls einen Beitrag. Am Gipfelkreuz gibt es zur Belohnung eine Pause und natürlich auch ein Gipfelfoto. Wir sind sehr froh und Glücklich es bis hierher geschafft zu haben. Bald machen wir uns für den Abstieg bereit. Der führt uns erstmal durch Schotter und losem Gestein, wir nennen es Schotteringing ;-). Danach müssen wir durch Latschenkiefer absteigen. Weiter geht es auf den Grashängen und über Gemspfade abwärts, bis wir wieder auf unseren Weg treffen. Diesem folgen wir bis zur Schotterpiste. Glücklicherweise wird es erst auf dem Forstweg richtig dunkel, so dass wir ohne Probleme zum Auto finden.
Start: ca. 08:00 Uhr
Ende: ca. 17:45 Uhr
Über 1668hm und 18km, sowie 8 Stunden reine Gehzeit.
Touren 2018
Achensee
Der Achensee ist ideal zum wandern oder radeln, sowie auch in gut 2 Stunden zu erreichen. Am letzten Tag des Mai´s und ersten Tag des Juni´s fahren wir deshalb zum Achensee. Am Donnerstag steigen wir von Achenkirch über die Zöhreralm, am Hinterunnutz und Hochunnutz vorbei auf den Vorderunnutz 2078m auf. Hier machen wir eine Pause und genießen den Ausblick auf den See und die darumliegenden Berge. Runter geht es dann über einen Sattel zur Köglalm, hier gibt es was zu Trinken und einen Marillenkuchen. Von dort sind es dann nur noch 500hm bis wir wieder am Achensee ankommen (1370hm, 13km).
Am nächsten Tag wandern wir vom Achensee über die Kotalm-Niederleger und Kotalm-Mitterleger zum Zirmjoch hoch. Der Weg ist ein kleiner Pfad der bald immer schmaler wird und wohl kaum begangen wird, doch gut markiert ist. Vom Zirmjoch steigen wir ab Richtung Köglalm, wo wir einen Kaffee trinken, bevor es abwärts zum Achensee und dann nach Hause, geht (870hm, 12km).
Kurzfristig fahren wir das Wochenende 09./10.06.18 wieder an den Achensee, denn dort locken noch viele Ziele.
Am Samstag steigen wir vom Achensee über einen schmalen Steig auf zur Seekaralm, weiter geht es über einen recht ausgewaschenen Pfad am Sattel entlang zur Seekarspitze auf 2053m. Dort machen wir erstmal eine ordentliche Essenspause, bevor wir über den Gratweg leicht immer auf- und absteigen, bis wir den tiefsten Punkt erreichen. Hier beschließen wir doch zur Seebergspitze 2085m auf zu steigen. Der Aufstieg lässt mein Kraxelherz höher schlagen, denn man muss am Felsen kraxeln und darf auch die Hände nutzten. Oben am Gipfelkreuz verweilen wir nicht lange, denn eine dunkle Wolke ist im Anmarsch. So steigen wir über den Gratweg ab Richtung Pasillalm. Von dort müssen wir nochmals aufsteigen um zur Seekaralm zurückzukommen, wo wir über einen anderen Steig und die Forststraße wieder absteigen.
1800hm und 14km sind als Tagespensum enorm, vorallem da es ja nicht geplant war.
Am Sonntag dann fahren wir zum Sylvensteinstausee. Manfred lässt mich in Fall aussteigen und ich laufe bis zu unserem Einstiegspunkt. Er stellt das Auto am Endpunkt ab und kommt mit dem Radl nach.
Wir steigen zum Dürrenberg 1635m auf und von dort überschreiten wir die komplette Linie, mal am Grat, mal daneben. Die Ausblicke sind toll, vorallem da die Wolken mit tollen Formen über uns ziehen. Nur ein paar Tropfen erreichen uns, es ist warm und sehr sonnig. Der Abstieg erfolgt oberhalb vom Fluss Walchen, dessen Klamm wir überqueren (per Brücke) und so zum Auto gelangen. Und die 1000hm haben wir auch wieder zusammen...
Lechtal
Juli
Das Lechtal mit seinen schroffen Bergen ist schon etwas besonders und auch gut erreichbar. Deshalb wollte ich dort an einem verlängerten Wochenende ein paar schöne Gipfelziele machen.
Leider spielte das Wetter am Wochenende 21.-24.7.2018 nicht richtig mit, so dass die geplanten Touren dann umgeworfen werden mussten.
Sonntag ging es mit den Bike´s durch das Madautal und Griesltal zur Baumgartalm auf 1661m. Dort genossen wir einen kleinen Imbiß, beobachteten die Murmerl und die Highlandrinder und rollerten dann wieder talwärts.
Am Montag starteten wir spät und radelten auf dem Forstweg zum Einstieg zur Rotwand. Von dort per Wanderschuh auf dem sehr schlammigen und rutschigen Pfad zur Rotwand. Den Gipfel ließen wir wegen Nebel aus. Auf dem Balschtesattel liefen wir weiter in das Balschtekar, wunderschönes Hochtal mit tiefen Blicken. Die Gämsen waren mit ihrem Nachwuchs unterwegs und die etliche Schafe beobachteten uns. Wir waren fast alleine unterwegs, nur am Balschtesattel trafen wir einen Gleichgesinnten. Der Weg führte uns zur Hermann-von-Barth-Hütte, wo wir uns bei Suppe und Getränkt wieder stärkten. Der Abstieg von der Hütte zum Radelparkplatz war dann noch ein schöner Weg, bis wir mit den Radels wieder den Forstweg knieschonend hinunter rollern konnten.
Am Dienstag geb es dann eine kleine Radltour auf dem Forstweg Richtung Lichtspitze und wieder zurück, bevor wir den Heimweg antraten.
September
Am zweiten Septemberwochenende zieht es uns kurzfristig wieder ins Lechtal. Die Wetterfrösche versprechen sonnigen Spätsommer und so buchen wir schnell noch eine Übernachtung in Elmen.
Am Samstag fahren wir direkt nach Hinterhornbach, um über das Kaufbeurer Haus auf die Bretterspitze zu steigen. Manfred hat das Radl dabei und steigt bis zum Schotterfeld mit mir auf. Von dort folge ich dem gekennzeichneten Weg durch das Schotterfeld, bis ich die ersten Steinmanderl sehe. Denen folge ich dann weiter durch die Felsstruktur mit kleinen Kraxeleinlagen zum Gipfelkreuz. Nach kurzem Genuss zieht es mich auch wieder nach unten, wartet doch Manfred auf mich. Von oben kann ich ihn als kleinen Punkt sehen. Im Felsgelände des Zwischentals treffe ich noch vor dem Kaufbeurer Haus auf ihn und wir folgen dem Pfad zur Hütte, wo wir eine Pause einlegen. Dort erzähle ich vom Aufstieg und Manfred stellt fest, dass ich nicht auf der Bretterspitze war, denn der Weg dorthin ist gekennzeichnet, sondern auf der Gliegerkarspitze. Egal, der Aufstieg war auch schön.
Am Sonntag steigen wir auf die Grubachspitze. Über den Normalweg, der sich recht lang hinzieht erreichen wir den Gipfel, wo drei Wanderer mit Hund bereits die Aussicht geniessen. Wir kommen ins Reden und es stellt sich heraus, dass es sich um ein Pärchen und einen Einheimischen handelt, die sich ebenfalls am Gipfel getroffen haben. Der Einheimische bietet uns an, mit ihm den weglosen Südabstieg zu machen, was wir natürlich gerne annehmen. Über den steilen Hang geht es abwärts, dann durch die Latschen auf einem kleinen Pfad. Es handelt sich um alte Schäferpfade wie er uns erklärt. Danach kommen wir dann auf einen gepunkteten kleinen Pfad, der uns zur Forststrasse bringt. In Vorderhornbach trennen sich unsere Wege und wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Bergführer für die tolle Abstiegstour.
Südtirol im August
Im Anschluss an das Wochenende in Lenggries fuhren wir gleich weiter Richtung Südtirol. Oberhalb von Nals hatten wir uns im Ebnerhof auf 900hm für 4 Nächte einquartiert.
Am Montag starteten wir mit den E-Bikes.Vom Ebnerhof aus führte der Forstweg erstmal auf 1200m, von dort führte ein gut zu fahrender Höhenweg durch den Prissianer Hochwald, wo laut unserem Wirt auch ein Bär leben soll. Im Auf- und Ab führte uns der Forst-/Waldweg durch den Wald, eine kurze Abfahrt Richtung Grissian, um dann wieder Richtung Gampental aufzusteigen. Als Wegweiser orientierten wir uns an Bad Gfriller, ein Gasthaus direkt an der Passstrasse. Auf der Passstraße fuhren wir dann die restlichen 400hm hinauf. Nach einer Brotzeitpause an einer nichtbewirtschafteten Alm machten wir uns wieder auf den Rückweg, der uns erstmal von Bad Gfriller aus den Mühlenweg am Prissianer Bach abwärts nach Prissian führte, von dort kurbelten wir nach Grissian hoch, wo wir beim Schmiedlhof einkehrten. Die dunklen Wolken mit Donner ließen uns dann doch recht bald wieder starten. Vom Schmiedlhof über St. Jakob (Teil des Südtiroler Jakobsweg) durch den Wald bis St. Apollonia. Kaum aus dem Wald erreichten uns schon die ersten Tropfen. Also nochmals Gas geben und die letzten Meter bis zur nahen Unterkunft. Kaum hatten wir die Bikes verstaut, goß es wie aus Eimern. Mit 1400hm haben sich die E-Bikes doch gelohnt.
Nachdem für den Dienstag nicht so schönes Wetter angesagt war, fuhren wir nach Meran auf den Markt.
Mittwoch starteten wir dann etwas früher und fuhren mit dem Auto zum Gampenpass. Diesmal wollten wir zu Fuß auf den Kleinen und Großen Laugen steigen. Ca. 1000hm waren dafür angegeben.
Vom Gampenpass stiegen wir einen schmalen sehr steilen und stufigen Weg zum Laugensee auf. Ein paar hartgesottene Wanderer kühlten sich bereits im See. Wir ließen den See links liegen und stiegen weiter zum kleinen Laugen 2297m auf. Hier wehte ein kühler Wind und die Aussicht auf die Dolomiten war fantastisch. Man konnte neben dem Rosengarten und Marmolada bis in die Sextner Dolomiten sehen. Nach einer kleiner Pause ging es wieder abwärts zum See, daran vorbei und wieder auf einem steileren Pfad zum großen Laugen 2434m. Dort verweilten wir nur kurz und genossen nochmal die tolle Aussicht.
Den Abstieg machten wir über den Rücken des großen Laugen, an der Laugenalm entschieden wir uns gegen eine Pause, denn die Alm war uns zu voll. Am Pass unter genossen wir dann noch einen Kaffee bevor wir uns auf den Rückweg machten. Ich mit Auto und Manfred mit E-Bike.
Touren 2019
April - Gardasee
Ende März/Anfang April zieht es uns an den Gardasee. Während in den Alpen noch sehr viel Schnee liegt und außer Skifahren noch nichts anderes geht, ist es am Gardasee schon frühlingshaft warm und nur über 2000m liegen noch Restschneefelder.
Im Gepäck mit den E-Bikes, Klettersteigausrüstung und Wanderequipment reisen wir am Freitag an. Nach dem wir unser Appartment übernommen haben, satteln wir die Räder und fahren von Riva rauf Richtung Bastione, weiter über viele kleine Pfade bis Campi von wo aus wir zum Tennosee abfahren. Von dort dann über Borgo mit seinem wunderschönen mittelalterlichen Stadtkern bis nach Tenno am Castell vorbei. Dann geht es abwärts nach Riva.
Am Samstag besteigen wird den Cima Capi und den Cima Rocca über die Kletterpfade. Da dies recht einfach für uns sind, haben wir erst garkein Klettersteigset mitgenommen.
Der Sonntag führt uns mit den Bikes zur Malga San Giovanni. Ein tolle Rundtour sowohl auf Straße wie auch auf Feld- und Waldwegen, mit herrlichen Aussichten zum Gardasee.
Am Montag fahren wir nach Pregasina. Von dort wandern wir einen aussichtsreichen Pfad an der Kante entlang, von wo aus wir beste Blicke auf den Gardasee haben. Am Passo Rocchetta geht es über einen Waldweg wieder zurück.
Am Dienstag wollen wir zur Kapelle Santa Barbara. Von dort steigen wir nochmals etwas höher Richtung Monte di Riva. Über kleine Pfade geht es wieder abwärts nach Riva.
An unserem Abreisetag Mittwoch wird vormittags noch die Kreditkarte in Arco zum glühen gebracht, danach geht es gemütlich zurück.
Touren 2020
Juli - Südtirol
Wir sind wieder mal auf unserem Lieblingsbauernhof in Nals. Hier erkunden wir wieder die Gegend rund um Nals mit dem Mountenbike..
September - Asolo Venetien
Touren 2021
Juli - Südtirol
November - Asolo Venetien
Touren 2023
März - Südtirol
August - Reutte
September - Leutasch
Gipfel
Aggenstein 1985m
Alpspitze 2628m
Aserlespitze 2337m
Aserlekopf 2282m
Aufacker 1542m
Alpspitz 1575m
Branderschrofen 1878m
Brentenjoch 2000m
Brunnenkopf 1718m
Breitenberg 1893m (Bad Hindelang)
Breitenberg 1838m (Pfronten)
Bschießer 1998m
Buralpkopf 1772m
Breitenstein 1622m
Cima Summano 1296m
Einstein 1866m
Engelspitze 2260m/2291m
Edelsberg 1630m
Fellhorn 1780m
Feigenkopf 1866m
Gaishorn 2250m
Gaichtspitze 1986m
Gamplesspitze 2325m
Geierköpfe westl. 2143m
Gundleskopf 1748m
Große Schlicke 2059m
Grubachspitze 2102m
Gehrenspitze 2163m (Tannheimer)
Gehrenspitze 2367m (Wetterstein)
Gimpel 2173m
Grasleitenkopf 1434m
Grimming 2351m
Gliegerkarspitze 2575m
Großer Illing 1313m
Grüner Ups 1852m
Hähnenköpfle 2080m
Hahnleskopf 2210m
Haidachstellwand 2190m
Hasentalkopf 1797m
Heimgarten 1790m
Heidenkopf 1685m
Herzogstand 1731m
Heubatkopf 2008m
Hirschberg 1530m
Hoher Ziegspitz 1864m
Hochalmkreuz 2192m
Hohe Kisten 1922m
Hochiss 2299m
Hochplatte 2082m
Hochgrat 1834m
Hochschrutte 2247m
Hochblasse 1989m
Hörnle 1390m
Hörner 1390m
Hohen Häderich 1566m
Iseler 1876m
Ifen 2230m
Jöchkofel 3143m (Similaun)
Karlekopf 2270m
Krinnenspitze 2000m
Kramerspitze 1985m
Kranzberg 1391m
Krähe 2012m
Knittelkarspitze 2313m
Kreuzspitze 2185m (Ammergauer)
Kreuzspitze 3116m (Hohe Tauern)
Kreuzkopf 1910m
Krottenkopf groß 2656m
Kofel 1342m
Klammspitze 1924m
Läuferspitze 1956m
Latschenkopf 1758m
Lachenspitze 2125m (mit und ohne Klettersteig)
Laber 1686m
Ladizkopf 1920m
Laugen klein 2297m
Laugen groß 2434m
Muttekopf 2046m
Mahnkopf 2094m
Milseburg 835m
Monte Grappe 1776m
Monte Asolone 1520m
Monte Barbaria 1464m
Monte Caina 1002m
Namlose Wetterspitze 2553m
Notkarspitze 1889m
Ochsenälpelekopf 1905m
Osterfeuerspitz 1368m
Plattkofel 2994m
Ponten 2045m
Pleisspitze 2225m
Rauhhorn 2241m
Rindalphorn 1821m
Rotspitze 2034m
Rappenseekopf 2469m
Rudigerkopf 2249m
Schartschrofen 1968m
Schachenspitze 2069m
Schlierekopf 2290m
Säuling 2047m
Seebergspitze 2085m
Seedererstuirben 1737m
Seekarspitze 2053m
Seelakopf 2368m
Sipplingerkopf 1746m
Sulzspitze 2084m
Steinkarspitze 2181m
Stoanerne Mandln 2003m
Simetsberg 1836
Schnippenkopf 1833m
Sonnenberg 1622m
Sonnenspitze 1269m
Spieser 1641m
Tschachaun 2334m
Torspitze 2663m
Teufelstättkopf 1755m
Thaneller 2341m
Toreck 2016m
Unnutz 2078m
Vorderer Felderkopf 1936m
Vorderer Goinger Halt 2217m
Vilser Kegel 1844m
Wank 1780m
Wasserkuppe 904m
Wannenjoch 1852m
Weitalpspitz 1870m
Wertacher Hörnle 1685m
Zirleseck 1872m
Zugspitze 2962m
Zollberg 2225m